1993 platzierte RWE eine Anzeige in deutschen Printmedien: „Sonne, Wasser und Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfes decken.“

Da lagen die Herrschaften von RWE aber kräftig daneben. Nach dem Ausbauboom der Erneuerbaren Energien in 2012 hat die Bundesregierung in 2013 deren Förderung radikal zusammengestrichen. Und dennoch haben die Erneuerbaren heute schon einen Anteil von ca. 30% an der Stromerzeugung in Deutschland.

Aber leider sinkt der CO 2-Ausstoss in den letzten Jahren in Deutschland nicht mehr. Es sind immer noch viel zu viele alte Kohlekraftwerke am Netz. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen, die die Möglichkeit haben, selbst Strom erzeugen und verbrauchen. Dass sich das rechnet und kein/keine Privatfrau/mann eigenes Geld dafür einsetzen muss, haben wir einmal an folgendem Beispiel errechnet:

Eine Photovoltaikanlage mit 4,5 KW/Peak erbringt in unseren Breiten ca. 3200 Kw Strom und kostet brutto etwa 11.000 €. Bei einem Eigenverbrauch von 30% = 960 kw zu 25 Cent ergibt sich eine Reduzierung der Stromrechnung von 240 € im Jahr. 3200 Kw minus 960 Kw (Eigenverbrauch) ergibt eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz von 2240 kw für etwa 12 Cent pro kw. 2240 kw zu 12 Cent = 268,80 € + 240 € ergibt insgesamt 508,80 € Ersparnis bzw. Einspeisevergütung jährlich.

Und außerdem sparen Sie ca. 2 Tonnen CO2 jährlich!! Als Stromerzeuger sind Sie selbständig und erhalten die Mehrwert- steuer des Anschaffungspreises der Anlage vom Finanzamt zurück. Also, Kaufpreis der Anlage: ca. 11.000 € minus 19% (Mehrwertsteuer) = ca. 9.300 Euro (genau 9243,69 Euro). Wenn Sie diesen Betrag (9300 €) als Kredit mit 1,5% Zinssatz aufnehmen und gleichzeitig mit 4% tilgen (KfW Bank), ergibt sich eine jährliche Belastung von 511,50 Euro. Sie können also eine Anlage finanzieren ohne eigenes Geld investieren zu müssen. Zusätzlich können Sie sowohl die Zinsen steuerlich geltend machen als auch den Kaufpreis der Anlage über 20 Jahre linear (also jährlich 5%) abschreiben = wirkt sich steuermindernd aus.
Die genauen Einzelheiten sollten Sie im Vorfeld mit Ihrem Steuerberater/Ihrer Steuerberaterin besprechen Die genauen Einzelheiten sollten Sie im Vorfeld mit Ihrem Steuerberater/Ihrer Steuerberaterin besprechen.

Worauf warten Sie ? Sie möchten sich eine Anlage einmal in natura ansehen? Gerne: Hubertus Brombach, 0176/8369 6050 oder hubertusbrombach@remove-this.web.de

Übrigens: wenn Ihr Hausdach eine Südausrichtung hat, werden Sie eine noch höhere Stromausbeute haben. Sie sind Mieter und haben kein eigenes Hausdach zur Verfügung? Dann wechseln Sie doch zu einem Ökostromanbieter. Mittlerweile sind nur noch knapp 28% der Deutschen an Ökostrom interessiert. Oft ist der Ökostrom sogar auch noch günstiger als der konventionell erzeugte.

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