Nach CDU und SPD haben nun auch die Kreuztaler Grünen ihr Spitzenpersonal für die Kommunalwahl 2025 ins Rennen geschickt. Auf den ersten Plätzen finden sich vor allem bekannte Gesichter.
Der derzeitig stellvertretende Bürgermeister Dieter Gebauer belegt Platz Eins. Er setzt seine Schwerpunkte beim sozialverträglichem Klimaschutz und sozialen Wohnraum: „Wir brauchen eine zeitgemäße Verkehrspolitik in Kreuztal. Dazu gehört auch der Ausbau von Fahrradwegen. Auch Wohnraum sollte nicht zum Spekulationsobjekt werden.“ Gebauer verweist darüber hinaus auf seine enge Vernetzung in Rat, Verwaltung, Umweltverbänden und mit Vertretern der Industrie.
Auf Platz zwei folgt Jürgen Roth, bisher Fraktionsvorsitzender. Für ihn steht überzeigende Politik im Fokus, nicht Belehrung. „Offenheit bei der gemeinsamen Suche nach Antworten auf unsere Probleme und eine zügige und entschlossene Lösung gehören zusammen.“, so Roth weiter.
Einen sozialen Schwerpunkt setzen die Grünen mit der Kandidatur von Simone Farr. Sie fordert mehr bezahlbaren Wohnraum – zentral gelegen und nicht an den Stadtrand gedrängt: „Wer Menschen an den Rand schiebt, schafft soziale Brennpunkte.“ Für die Kreuztaler Schülerinnen und Schüler wünscht sie sich „Schulen, die sich nicht in gegenseitiger Konkurrenz sehen, sondern zusammenarbeiten und sich austauschen.“
Für junge Stimmen im Rat soll Vicco Görnig sorgen. Der 18-Jährige kandidiert gleichzeitig für den Stimmbezirk Fritz-Erler-Siedlung. Diesen sieht er in den Debatten häufig zu wenig beachtet.
Auf eine Bürgermeisterkandidatin oder einen Bürgermeisterkandidaten verzichtet die Partei. Eine Empfehlung für einen Kandidaten möchte man nicht aussprechen. Nur so viel: „Die Bewerber von SPD und CDU sollen keinesfalls in eine Stichwahl mit einem undemokratischen Kandidaten geraten.“
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