Für eine kinderfreundliche Stadt

Der Ausbau der Kreuztaler KiTas mussweitergehen!
Wir setzten uns dafür ein, dass für Kinder aller Altersgruppen im direkten Wohnumfeld genügend und qualitativ gut ausgestatte Kindertagesstättenplätze zur Verfügung stehen. Die sogenannte „Tälerlösung" mit U3-Schwerpunkteinrichtungen betrachten wir als absolut unzureichende Zwischenlösung. Wir Grünen setzen uns dafür ein, dass auch alle anderen KiTas für die Aufnahme unter Dreijähriger und die Ganztagsbetreuung ausgebaut und ausgestattet werden. Das gilt sowohl für die personelle und räumliche Ausstattung als auch für die Gestaltung der Spiel- und Außengelände. Wir stehen dafür, dass die Stadt Kreuztal auch weiterhin Trägerin der zwölf eigenen Kindergärten bleibt. Wir schätzen das gute pädagogische Personal, und wollen freiwillige Zusatzleistungen wie Vertretungskrä.e im Krankheitsfall und Hauswirtscha.skrä.e zur Entlastung der Erzieherinnen erhalten. Wir möchten die Bildungsarbeit in unseren Kindertagesstätten und Familienzentren unterstützen und ausbauen. Dazu gehören auch Sprachförderkonzepte und das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen und unterschiedlicher Nationalitäten und sozialer Herkun..


Wir setzen uns ein:
• für ein garantiertes und wohnortnahes Betreuungsangebot für über und unter dreijährige Kinder
• für personell und räumlich gut ausgestattete Kindertagesstätten

• für den Erhalt unserer Kindertagesstätten in städtischer Trägerscha.
• für die Beibehaltung freiwilliger städtischer Zusatzleistungen wie Hauswirtscha .skrä.e und optimale Vertretungsregelungen
• für Bildungs- und Sprachförderkonzepte in Kitas und Familienzentren


Gefahrenfreie und bespielbare Stadt
Wir legen Wert auf ö@entliche Spiel- und Gestaltungsräume für Kinder im Wohnumfeld und Tobeplätze zur freien, selbstorganisierten sportlichen Betätigung. Nicht nur die Spielplätze sollen attraktiv und ideenfördernd sein, sondern auch die Wege und Plätze. Wichtig sind zudem gefahrenfreie Wege zu den Spielorten, Schulen und Kindergärten und Möglichkeiten zur Mitgestaltung durch Kinder und Jugendliche..


Wir setzen uns ein:
• für ansprechende Spiel- und Tobemöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet
• für gefahrlose Wege zu den Spielorten und Schulen und Kindertagesstätten
• für die Beteiligung der Kinder in eigener Sache

 

Kinderarmut und Kinderschutz
Betreuungsangebote und Mahlzeiten in Kindertagesstätten und Schulen müssen bei Bedarf kostenfrei sein. Die Grünen haben die Fortschreibung des Kreuztaler Familienberichtes beantragt, um den Bedarf präventiver Unterstützungsangebote zu ermitteln. Frühe Hilfen können in Zusammenarbeit mit Beratungsstellen, sozialen Einrichtungen, Schulen und Vereinen organisiert werden. Kinder- und Jugendhilfeangebote sollen direkt im Umfeld/Sozialraum abgerufen oder vermittelt werden können. Die Grünen unterstützen alle Bemühungen zur konsequenten Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes.


Wir stehen für:
• frühe und sozialräumlich orientierte Hilfen und präventive Maßnahmen zum Kinderschutz und für das Kindeswohl.
• wiederkehrende Untersuchungen (Familienbericht) zur Situation und dem Unterstützungsbedarf von Familien.
• Chancengleichheit in der Bildung, unabhängig von der sozialen Herkun. (s. Schule).
• den Erhalt der Schulsozialarbeit und den Einsatz städtischer Mittel, wenn Bundes- und Landesprogramme nicht greifen.


Familienfreundliches Wohnen
Die Förderung von angemessenen Wohnraum für Familien mit Kindern wollen die Grünen nicht auf einen Preisnachlass beim Erwerb städtischer Baugrundstücke beschränken, sondern auch den Erwerb
und die Sanierung von Altbauten für Familien fördern. Das hil. den Familien und leistet einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt der Innenstadt und der Dorfkerne.


Wir fordern:
• die finanzielle Förderung bei der Wohnraumbescha@ung von jungen Familien auch auf den Erwerb und die Sanierung von Altbauten auszuweiten.