Menü
Wie in den vergangenen Jahren auch übergaben die Kreuztaler Grünen auch in diesem Jahr eine Lebensmittelspende an den Kreuztaler Mittagstisch.
Der Kreuztaler Mittagstisch wurde 2008 als Gemeinschaftsprojekt der vier evangelischen Kirchengemeinden Kreuztals gegründet. Seit Januar 2019 ist der Mittagstisch der Stiftung Diakoniestation Kreuztal angegliedert. Das Anliegen des Mittagstisches ist es, gegen ein geringes Entgelt, Bedürftigen jeweils dienstags und freitags eine warme Mahlzeit anzubieten.
Der größte Teil der Gäste in der Kreuzkirche ist im Alter zwischen 55 und 80 Jahren, es kommen aber auch regelmäßig Familien mit Kindern. Der Mittagstisch holt Lebensmittel-Spenden in Kreuztaler Geschäften ab. Von diesen Lebensmitteln wird zweimal wöchentlich für jeweils ca. 50-80 Personen gekocht. Die übrigen Lebensmittel werden an die Gäste weitergegeben.
„Der Kreuztaler Mittagstisch ist sowohl für die Gäste, als auch für die Helfer*innen ein Ort der Begegnung, man kann sich unterhalten, miteinander freuen und lachen, aber auch Trost in schweren Zeiten finden.“ berichtete die Leiterin Elisabeth Kramer dem Fraktionsvorsitzenden Björn Eckert, seinem Stellvertreter Dieter Gebauer sowie Manfred Schmitt als Vertreter des Stadtverbandsvorstandes, die die Spenden stellvertretend für die Kreuztaler Grünen übergaben. Leider wird dieser soziale Aspekt durch die anhaltende Pandemie deutlich erschwert. Ein gemeinsames Weihnachtsessen der Besucher*innen des Mittagstisches wird es somit pandemiebedingt leider auch in diesem Jahr nicht geben. Allerdings werden die Bedürftigen zu Weihnachten wie im vergangenen Jahr ein aus den Spenden zusammengestelltes Lebensmittelpäckchen bekommen, um wenigstens einen Hauch von Weihnachten zu spüren.
Die Kreuztaler Grünen dankten den vielen ehrenamtlich Engagierten des Mittagstisches für ihre wichtige Arbeit: „Sie leisten mit ihrer konstanten ehrenamtlichen Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Bedürftigen unserer Stadt und lassen sich auch durch zusätzliche Herausforderungen wie die Corona-Pandemie nicht unterkriegen. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft. Ihnen allen und natürlich auch den regelmäßigen Spender*innen gilt unser besonderer Dank!“